Die US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) hat eine bekannte Sicherheitsregel abgeschafft: Flugpassagiere in den USA müssen ihre Schuhe an den Kontrollstellen nicht mehr ausziehen.
Die Vorschrift war 2006 eingeführt worden, nachdem ein Passagier versucht hatte, Sprengstoff in seinen Schuhen an Bord eines Fluges zu zünden.
Heute sieht die TSA keinen Grund mehr für diese Maßnahme: Moderne Bodyscanner erkennen „Schuhbomben“ zuverlässig, sodass die zusätzliche Kontrolle überflüssig geworden ist.
👉 Für Reisende bedeutet die Abschaffung vor allem eins: deutlich kürzere Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen der US-Flughäfen.
Parallel dazu steigen die Kosten für die Einreise in die USA deutlich. Ab dem 30. September beträgt die ESTA-Gebühr 40 US-Dollar – bisher lag sie bei 21 USD.
Die Preiserhöhung hat zwei Gründe:
gestiegene Betriebskosten
eine neue Abgabe für den allgemeinen Staatshaushalt
Damit hat sich die ESTA-Gebühr für USA-Reisende fast verdoppelt.
Fazit: Reisen in die USA werden einerseits einfacher, da die Sicherheitskontrollen an Flughäfen schneller ablaufen. Andererseits steigen die Kosten durch die höheren ESTA-Gebühren spürbar an.